Tickets für Nick & June "Crying in a cool way" Tour 2025 29.03.25 in Berlin, Kulturhaus Insel
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Nick & June schweben in einem Glitzernebel aus trilierenden Synthesizern, sanften Beat- und Drum-Pulsen und vibrierenden Orgelsounds. Eingebettet in dunkle Hall-Gitarren führen die bitter-süß gepaarten Stimmen von Suzie-Lou Kraft und Nick Wolf durch euphorisch inszenierte Zurückhaltung und versponnene Gedankenverästelung. Ein eigenwilliger, abstrakter Sound entsteht und mündet in einsam-schönen Indie-Folk und Dream-Pop. Wo früher Parallelen zu Bon Iver, Damien Rice oder Angus & Julia Stone gezogen wurden, winken heute auch Beach House, Mazzy Star und Lana del Rey durch den Reverb-Schleier.
Nach ihrem letzten Erfolgsalbum „My November My“ und einer längeren kreativen Schaffenspause, veröffentlichte das Indie-Duo im Mai 2023 ihr neues Mini-Album “Beach Baby, Baby”. Es wird cineastisch: Die Songs sind atmosphärisch, dabei warm und grobkörnig produziert. Weitläufig, mit viel Raum für berückende Melodien und die harmonisch verschmelzenden Stimmen der beiden - mit bildhaften Textzeilen, die das Kopfkino in Gang setzen. Wäre „Beach Baby, Baby“ ein Film, dann vermutlich ein verwaschener Analogstreifen aus dem Frühwerk von Sofia Coppola. Im Studio wie auf der Bühne kreisen Nick & June zwischen Gitarren, Ukulelen, flirrenden Mandolinen und tiefen Bässen, zwischen alten Casio-Keyboards und verhallten Bläsern, verspielter Perkussion, Drum-Machines und verfremdeten Glockenspielklängen.
Von der Musikkritik gelobt, knacken Nick & June Radio- und Online-Charts, schmücken das Kulturradio um Mitternacht genauso wie das TV-Abendprogramm, laufen im Kino und auf Überseeflügen in der Airline und spielen hunderte Konzerte in ganz Europa. Wunderbar sperrige Titel wie „Home Is Where The Heart Hurts Part 1“ oder „London City, Boy, It's Killing Me“ werden zu kleinen Indie-Hymnen und über 20 Millionen mal gestreamt.
Mit „Beach Baby, Baby“ im Gepäck, gehen Nick & June 2024 endlich wieder auf Tour. Aktuell arbeiten die beiden in den USA mit dem Grammy-ausgezeichneten Produzenten Peter Katis (u.a. The National, Interpol, Sharon Van Etten) am kommenden Album, auf dem auch Freunde, Wegbegleiter und Idole wie The Antlers, Russian Red, Thomas Bartlett (Sufjan Stevens, St. Vincent) oder Owen Pallett (Arcade Fire) zu hören werden sein.
Foto: Luka Popp